Bericht der Mitgliederversammlung 2014

Nominierung der Kandidaten für das Amt des Ortsbürgermeisters und des Gemeinderates 
Kurt Nebgen stellt sich für die Freie Liste - Bürger für Urbar e.V. zur Wahl 



Am 21.01.2014 fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Freien Liste - Bürger für Urbar e.V. im Urbarer Bürgerhaus statt. Nach der Begrüßung der zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder berichtete der 1. Vorsitzende, Joachim Müller, von den Aktivitäten des Vereins und der Arbeit der Fraktion aus dem vergangenen Jahr. Neben dem umfangreichen Tagesgeschäft befassten sich die Fraktionsmitglieder u. a. intensiv mit dem z.Z. in Urbar vorherrschenden Thema der „Neuen Urbarer Mitte“, mit der Planng und Satzung des Friedhofes, mit der Planung des Generationenplatzes und der Abstufung der K84 (Hauptstraße) sowie mit dem vom zuständigen Landesbetrieb Mobilität geplanten Ausbau der K85 (Arenberger Straße). 
Hauptthema, sowohl im Gemeinderat als auch bei den Fraktionen, ist aktuell der Neubau eines Kindergartens. Dieser wurde im Gemeinderat mit Unterstützung der Freien Liste beschlossen, da dies gegenüber einer sehr teuren Sanierung des vorhandenen katholischen Kindergartens wirtschaftlich sinnvoll ist. Dieses Bauvorhaben, das vom Land nur unzureichend bezuschusst und somit die Haushalte der nächsten Jahre maßgeblich belasten wird, wird den noch amtierenden und auch den im Mai neu zu wählenden Gemeinderat in den nächsten Monaten und Jahren beschäftigen. Auch die möglichen Alternativen für den Bau einer zusätzlichen Gruppe des Kindergartens, die kurzfristig von der Gemeinde einzurichten ist, wird im Rat und den Fraktionen z. Z. diskutiert. Nach dem Kassenbericht von Kurt Nebgen wurde der Vorstand auf Empfehlung der Kassenprüfer, Klaus-Peter Nentwig und Günter Michels, die eine einwandfreie Führung der Bücher bescheinigten, einstimmig entlastet. Mit kurzen Aussprachen zu dem Punkt Verschiedenes endete die Sitzung. 

Im Anschluß an diese satzungsgemäße Jahreshauptversammlung fand die Mitgliederversammlung für die Nominierung der Bewerber/-innen für das Amt des Ortsbürgermeisters und des Gemeinderates statt. Streng nach den Vorgaben des Landeswahlleiters für diese Versammlungen wurden in geheimer Wahl mit verdeckten Stimmzetteln und in Einzelwahl die Kandidaten gewählt. 
Einstimmig, so das Ergebnis, wurde Kurt Nebgen und somit der Amtsinhaber zum Kandidaten der Freien Liste - Bürger für Urbar e.V. für das Amt des Ortsbürgermeisters nominiert. „Da ich mich in 1-2 Jahren aus meinem Unternehmen zurückziehen möchte, werde ich wesentlich mehr Zeit haben, um mich den doch sehr aufwendigen Aufgaben des Ortsbürgermeisters intensiver, als ich dies in den vergangenen 2 Jahren schon getan habe, widmen zu können“ ,so der (noch) 64jährige Kaufmann. Die Versammlung gratulierte ihrem Kandidaten und sicherte ihm die volle Unterstützung zu. 
Die nun folgende Wahl der Kandidaten für den Gemeinderat, die in zeitaufwendiger Einzelwahl und geheim erfolgte, ergab eine Liste von 12 Personen und 1 Ersatzperson, so dass die Freie Liste - Bürger für Urbar e.V. auch 2014 ein kompetentes und fachkundiges Team in das Rennen um Mandate im Urbarer Rat schicken kann. 3 Damen und 10 Herren, 2 Juristen, 2 Baufachleute, 1 Chemiker, Kaufmann, Soldat, Vermögensberater, Lehrerin, Beamtin, Erzieherin, Angestellter und Rentner bewerben sich um die Stimmen der Urbarer Wähler und Wählerinnen. 9 dieser 13 Personen haben in den vergangenen Jahren bereits im Gemeinderat oder in den Ausschüssen Erfahrungen in der Gemeindepolitik gesammelt.  



„Ich denke, dass wir für den Gemeinderat eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Kandidaten und aus verschiedenen Berufen und den hiermit verbundenen Qualifikationen gefunden haben und freue mich, dass wir auch für die anstehende Wahl in 2014 gut aufgestellt sind, um in Urbar das zu erhalten, was in den vergangenen 15 Jahren mit uns und aufgrund unserer Initiative geschaffen wurde,“ mit diesen Worten schloss der 1. Vorsitzende die Versammlung. „Im Vorfeld hatte ich die Hoffnung neue, junge Menschen für unsere gute Sache zu gewinnen. Ich weiss aber auch, dass es heute sehr schwer ist junge Menschen für eine Partei oder einen Verein zu gewinnen, die bereit sind sich in einem Ehrenamt zu engagieren. Hier muss in vielen Vereinen und Parteien, auch in der Freien Liste, in Zukunft Überzeugungsarbeit geleistet werden, um Nachwuchs zu gewinnen.“